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Hallo Dieter,
das hört sich gut an.
Böse Laufkollegen behaupten übrigens, ich würde nur deshalb laufen, damit ich meine Pilzplätze schneller besichtigen kann.
Wobei die merkwürdigerweise Strecken unter Einschluss des Saufelsens eher übel aufnehmen - nur weil es da ein wenig hoch geht.
Mein Hauptpfifferlingsgebiet liegt im Bereich Spitzwieser Eck. Da habe ich aber auch schon nicht näher bestimmte Erdsterne und Saftlinge gefunden. Und da gibt es sogar einen Täubling, den ich bestimmen kann - den Buckeltäubling. (Es gibt noch einen anderen, den ich bestimmen kann - den Zedernholztäubling - der Geschmack ist doch recht intensiv ... )
Meine andere Pfifferlingsstelle wäre in der Nähe vom Schwabshof, aber es gibt leider einige Lästlinge, die da auch sammeln.
Aber zum Glück kennen die nur Steinpilz, Pfifferling und Parasol, selbst Maronen bleiben stehen.
Es finden sich da nämlich noch Goldröhrlinge, Hohlfußröhrlinge, grüngefelderte Täublinge, durchbohrte Leistlinge, Birkenpilze, Butterpilze, Sandröhrlinge, Kuhröhrlinge, Hexenröhrlinge und verschiedene milde Täublinge, die ich nicht sicher bestimmen kann, da ich nicht mikroskopiere.
Naja in einem Fall glaube ich Jodoformgeschmack wahrzunehmen ..
Außerdem hatte ich dort schon zweimal ein merkwürdiges Objekt, dass wie eine Kreuzung aus Goldröhrling und Goldblatt aussah - von oben und die Stielbekleidung exakt Goldröhrling, aber eine Fruchtschicht im Übergang zwischen Röhren und Lamellen.
Ich denke im Pfälzer Wald gibt es für die Forumsteilnehmer einiges Interessantes zu entdecken!
Gruß,
Marcel
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