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: Hallo mitenand
Undefinierbare Kräfte zogen mich heute am Sonntagnachmittag-Regentag hinaus zu den Baumpilzen. Diese erste Eingabe befasst sich nochals etwas mit den grossen Porlingen.
Ich habe mich nun diesem Porling, wie gehabt, nochmals angenommen.
: Ich stelle fest, dass sich die Oberfläche durch den Regen von graulich auf braun geändert hat. Diese Huthaut ist wieder matt, ziemlich hart und wenig rissig.
: Darunter befindet sich ein rostbraunes, faseriges, fast torfiges und bis weichkorkiges Hutffleisch.(10-15mm)
: Porigkeit mit ca sechs Poren pro mm mit kleiner, rundlicher Form. Die Poren beanspruchen geschätzte 40% der weissen Unterfläche.
: Sie bilden gegen das Zentrum zwei Schichten zu je rund 15mm Stärke.
Uff sind diese Dinger bitter!! Nur eine ca drei Zehntel mm dicke braune Zwischenschicht ohne weisses Mycel trennt die zwei "Generationen". (Bild)
: Schliesslich endet der Hut mit der weissen Schicht, welche sich auf Schaben farblich kaum verändert.(Bild) Doch mit Spuder ändert das Weiss in Kastanienbraun. Mit dem Unterteil lässt sich nicht schreiben.
: Die Anwachsstelle ist etwa 5mm stark und besteht aus weisslichem und braunem Trama.
Eine seitliche Aufnahme (Bild 3) zeigt etwa ein Bildteil vom Zunderschwamm E. Gerhardt S. 546.
Eine weisse Zuwachskante ist nicht vorhanden.
Es sieht ganz nach Formes an Ahorn aus - was meint ihr dazu? Fachleute wissen immer zu überzeugen. Gäll?
Beilage / Teil 2 folgt -- Liebe Grüsse Mani
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