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Hallo Sabine und Holger,
Frieder Gröger nannte P. tuberaster den "Geruchlosen Stielporling" was das einfachste Unterscheidungsmerkmal klarstellt.
Den Schuppigen finde ich durchaus essbar, vorausgesetzt er ist noch ganz jung und weich. Jedenfalls viel besser als z.B. Schwefelporlinge, die ich nicht (mehr) verwende.
Ich bereite den Schuppigen ganz normal zu, auch im Mischgericht. Ich esse allerdings auch gerne mal Maipilze die ja einen ähnlichen Geruch haben (was manche stört).
Das man alte Stielporlinge auch auskochen kann liest man ja gelegentlich. Ich habe das nicht probiert weil ich nicht alles was einigermaßen verwertbar erscheint gierig rausreisen und essen muss.
Ich halte mich an des was ich in 30 Jahren als Pilzberater predige: Eine Pilzmahlzeit soll etwas besonderes sein und soll natürlich auch schmecken. Deshalb wandern nur junge, frische Pilze in den Korb (und nur so viel wie ich verwerten kann - auch bezogen auf die im Forum gezeigten Morchelmassen).
Viele Grüsse Frank
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