|
Hallo Forum Da es bei uns im nördlichen Pfälzerwald immer noch staubtrocken ist, gibt es im Moment keine richtigen Pilze (mit Hut und Stiel) zu sehen. Nach kurzer Überlegung und einem Hinweis, das es bei Trippstadt (ca.23 km entfernt) geregnet hätte, machten ich mich gestern mit einem gewissen Wunschdenken und mit meiner Ex-Verlobten mal wieder auf in die Karlstalschlucht. Ich lade Euch dazu ein und bitte einzutreten.
Lehnt Euch zurück und geniest ein pfälzisches Highlight im Zentrum des Pfälzerwald.
Und hier ist ungefähr das Ende des Schluchtenteils…
Am ca.500 m entfernten Parkplatz gibt es eine Einkehrmöglichkeit mit Blick in den lieblichen Teil des Tals.
Bei einem Gespräch in der Gaststätte habe ich erfahren, das mit den 3 kurzen Regengüsse am Sonntag gerade der Staub von den Blättern entfernt wurde. An Pilzen haben wir neben vielen Konsolenpilze lediglich 2 Maiporlinge und einen Lamellenpilz an Holz gesichtet. Die Fotos zu letzteren sind leider durch zu starkes beizoomen bei wenig Licht unscharf geworden (was ich erst zu Hause feststellte). An Stellen wo fast keine Sonne hinkommt, war der Boden etwas feucht. Ein Fehlen von Pilzen führe ich darauf zurück, das es in der Schlucht doch kühler und auch noch jahreszeitlich zu früh sein wird. „Kleinkram“ war bei gelegentlichem Stöckchen drehen in Wassernähe auch nicht zu sehen. Trotzdem war es für ein schöner Ausflug. Am Sonntag, hoffentlich nach einem angekündigten und dringend notwendigen Regen, nehme ich einen neuen Anlauf in einem anderen Gebiet um endlich was vor die Linse zu bekommen. Für die Pfanne ist es noch etwas zu früh. Sollte jemand in nächster Zeit einen Pfalz-Aufenthalt planen, so kann ich einen Besuch dieses Tales wegen seiner Ursprünglichkeit nur empfehlen. Gruß aus dem Pfälzerwald
|
