Hallo Peter,

würde der Zwerg ein klein wenig giftiger gucken, würde mir dazu ebtunell folgendes Gedicht einfallen:

Die Fee am Saufels

Der Giftzwerg thront am Fuß der Fichte
im feuchten Bockenbrunnental.
Und so begann einst die Geschichte
am Saufels, anno dazumal:

Im Wald lustwandelte die Fee
auf holprig-unwegsamem Steig.
schlug hin, verstauchte sich den Zeh
und lag dann quer im Strüppgezweig.

Bevor sie sich berappelt hatte,
Kam ein Naturschützling heran.
"Jetzt hab ichs aber endlich satte!!!"
schrie er und schnauzt die Ärmste an:

"Du bist doch hier im NSG
auf streng geschützter Scholle.
Verlässt den Weg mit Kopf und Zeh,
das nehm ich gleich zu Protokolle."

Die Fee kriegt Post von der Behörde,
bei der sie dann erklären muss,
wieso sie die Botanik störte
mit ihrem Kopf und ihrem Fuß.

Doch war sie bald auf freiem selben
und auch ihr Zeh war wieder heile.
Ging in den Wald zum Strauch, dem gelben
und wartet hinter ihm ne Weile.

Prompt kommt der Gutmensch aus den Hecken,
(er liegt schon lang im Hinterhalt),
will einen Pilzfreund niederstrecken
sein Auto parkt am Rand vom Wald!

Die Fee schnippt mit dem kleinen Finger
verwandelt ihn in einen Zwerg,
der fürderhin als fomitopsis
nur noch Trama ist und Werg.

Das Drama für den Tramaschwamm
ist Larix, hinterm Bach am Berg.
Dort wohnt der Apothekerschwamm,
und bei ihm Doktor Guttenberg.

Nun haust der Giftzwerg aller Tage
am alten Ungeheuerstein.
Vorbei der Pilzkartierer Plage
und auch der Spruch "der Wald ist mein".