Mit die meisten Tintlingsarten deutschlandweit gibt es vermutlich im Landkreis Nordsachsen, und zwar insbesondere im ehemaligen Landkreis Delitzsch (unangefochtenes Biodiversitätszentrum bei Dunkelsporern!). Jedenfalls bin ich ziemlich sicher, dass eine Erfassung aller bislang greifbaren Funddaten so ziemlich genau das belegen würde.
So konnte es auf meinen gestrigen Sonntagsfamilienfahrradausflug zum Badesee bei Rackwitz auch gar nicht anders kommen: Auf schwimmenden Schilfblättern und -halmen genossen ein paar Winzlinge das mustergültige Badewetter: der Rundsporige Sumpftintling (Coprinus kubickae), für mich einer von zwei PEF, die als Beifang beim Familienprogramm rein zufällig ins Netz gingen (Honi soit qui mal y pense ...)

Das wäre mein Beitrag zu kindgerechten Pilztouren mit Glückwunsch an Thomas!