: Liebe Ditte,

: von mir gibt es keinen Einspruch, und wie ich sehe auch von anderen nicht.
: Diese Koll. ist wirklich sehr typisch, was leider nicht immer der Fall
: ist.

: I. soluta und subcarpta sind in bodensauren Fichtenwäldern gar nicht so
: selten. Über basischen Böden kommen sie wohl nur an oberflächlich
: versauerten Stellen vor. Ein Grund für die scheinbare Seltenheit in Deiner
: Region (?). Warum in älteren Floren (vor 1990) diese Sippen kaum in
: Erscheinung treten, kann man nur mutmaßen. Ich glaube nicht, dass sie
: häufiger geworden sind. Maßgeblichen Anteil ist sicher Stangl mit seinem
: Buch „Inocybe in Bayern“ (1989) zuzuschreiben. Denn bis dahin war
: deutschsprachige Literatur Mangelware in dieser Gattung. Ein weiterer
: Grund liegt sicher auch darin, dass ohne Mikroskop nichts zu machen ist.

: Zu Deinen Dokus kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen. Einfach
: toll.

: Herzlich Grüße
: Andreas

: PS.: Für ein Feedback zu Deinen anderen Sachen, brauch ich noch etwas Zeit.
: Die nächsten 4 Tage bin ich zu einem kleinen Thüringer Pilztreffen.

Lieber Andreas; dank auch dir! Ja, die Stelle ist das einzige Moorchen weit und breit, dafür aber ein sehr hübsches.
I. subcarpta haben wir letztes Jahr auf Sand bei Kiefern gefunden.
Auch dir liebe Grüße und viel Spaß bei eurem Treffen.
Ditte