Hallo Forumsleser,
wenn es eine ganze Nacht schüttet was runtergeht muss ich in den Wald.
Der dampfte leise vor sich hin und versprach damit einige Überraschungen.
Der erste Pilz bewies mir, dass in einer solchen Regennacht einiges bewegt wird.
Wasser gab es genug. Diesen altem Bombentrichter habe ich noch nie als Teich gesehen!
Sofort begab ich mich auf meine Steinpilzstrecke und die war wohlbepackt.
Frisch geschlüpfte standen da.
Der steht sicher schon länger.
Gestern soll ich den übersehen haben??
Können Eichhörnchen Zahnfleischbluten haben?
Armes Kerlchen, im Wachstum voll eingebremst.
Auf etwa 30 Quadratmeter wachsen die Fliegenplze ausnahmslos mit orangefarbener Huthaut.
Gleich daneben "Kleine Braune" Die hielt ich erst für Buchenblätter.
Von den Parasolpilzen habe ich gestern noch nichts gesehen,
das soll nicht heißen, dass sie nicht schon da waren.
Sie wachsen im hohen Gras und heute hatten sie ihre Köpfe über die Kimme gehoben.
Ein Pilz-Herkules, der wusste genau welche Last er trägt, er strotzte vor Selbstbewusstsein.
Seltsam diese Babys von gestern haben kaum zugelegt.
Ich wollte die roten Poren fotografieren. In dem verschlossenem Zustang geht das nicht.
Also warte ich auf das Aufschirmen, oder auf Schnecken, die das Problem losen.
Auf der Heimfahrt machte ich noch einen kleinen Trip in ein an der Straße gelegenes Wäldchen.
Nur mit meinem kleinen Messer bewaffnet, das an meinem Schlüsselbund hängt.
Klar musste ich zum Auto zurück und die Kamera holen, bei den Anblicken!
Beste Grüße
elfi