Hallo Forumsleser,
nachdem von den Klebrigen Hörnlingen in diesen heißen Tagen nur noch dünnste Fäden
auf dem Waldboden auszumachen sind, sie haben Ähnlichkeit mit Safran, rechnete ich mit dem Ende
des Pilzwachstums.
Aber nein, die Korallen beginnen zu schieben!

Selbst so zarte Arten wie der Parasol leuchten hartnäckig durch den Wald.

Unübersehbar auf 25 Meter hat der gewunken.

Dieser Waldrand kracht in der Sonne mittendrin dieses schöne Arrangement.

Dem ist wohl der "Knüppelausdemsack" aus dem Märchen begegnet.

Ganz alleine war er, gut, dass ich ihn getroffen habe.

Hallo Blonder, willst Du mit mir gehen?

Bei einer stattliche Tanne, deren Nachbar eine ca. 40-jährige jugendliche Fichte ist,
wachsen gerne Flockis.
Enttäuscht stehe ich heute vor einem leeren Platz.
Naja, halt dann das nächste mal, denke ich.
Als ich an der Fichte vorbei bin drehe ich mich um, boäh so ein toller Steinpilz!

Das ist mal wieder so richtig pilzig, tarnen so gut man irgendwie kann.
Die Pilzhutfarben verschmelzen mit der nahen Umgebung, hier eine abgeplatzte Rinde.

Es wäre doch interessant zu wissen, warum die Pilze eine spezielle Sichttarnung haben.
Schnecken riechen die Pilze und fressen sie auf.
Ich denke, dass andere Tiere des Waldes auch einen guten Geruchsinn haben.
Aber wir Menschen haben die guten Augen!
Sind die Pilze schon so weit, dass sie sich speziell vor uns Menschen verstecken?
Ich fände das evolutionsmäßig krass.
Da lobe ich mir rote Füße, die können sehr weit durch den Wald leuchten!

Beste Grüße
elfi