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Hallo Gabor! Danke für das zusätzliche Bild! : Ich selbst kannte die Art bislang noch nicht, war nur überrascht, diese
Lachnella villosa (Filziger Schüsselseitling) ist an Pflanzenstängel verschiedenster Art eigentlich recht verbreitet, ob nun Distel, Ampfer, Brennnessel oder sonst was. Ihn habe ich aber bisher nicht an holzigem Substrat gefunden. Lachnella alboviolascens (Graubraunscheibiger Schüsselseitling) wiederum kann auch auf holzigem Substrat gefunden werden. : Du bist bestimmt auf diese (sub-)lanzettlichen Zystiden bei L. villosa aus,
Ja klar, ist die einzige Chance meine Theorie aufrecht zu erhalten. Meiner Meinung nach ist Lachnella villosa ca. um die Hälfte kleiner als L. alboviolascens und frisch immer weiß, erst vergehend ockerlich bis gelblich.
: Allerdings habe ich Zweifel, ob man das hier wirklich erkennen kann: Ich gebe zu, da sind auf deinem Mikro 2-3 Stellen, wo man lanzettliche Elemente reininterpretieren kann. Es muss dafür aber einfach eine andere Erklärung geben, auch wenn ich keine gute habe. "Sterigmenbildende zweisporige Basidien seitlich gesehen", "kollabierte Basidie", "Hyphe der Trama" oder "unscharfes Endstück eines Haares" befriedigt mich selbst nicht besonders als Erklärung. : Auf jeden Fall sieht man eine Basidie mit vier Sterigmen, was allerdings kein
Nö, hat nichts zu sagen! : Und diese einzelne Spore kann auch gut eine Fremdspore sein. Ist fremd, auch viel zu dickwandig! : Leider habe ich mir nicht die Zeit genommen, noch mehr Sporen zu finden :-( Ich wundere mich sogar, dass du überhaupt schon Basidien mit Sterigmen gefunden hast bei so kleinen Fruchtkörpern. Oder war da ein älterer, den du auseinandergenommen hast? Na gut, schade, dass es nicht eindeutig zu klären ist!
Übrigens deckt sich auch hier meine Vorstellung zu Lachnella villosa:
VG Ingo W
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