: Lieber Karl-Heinz,

: wie schon gesagt, kann man mit den Kindern zusammen erreichen, dass sie Pilze
: nicht essen und trotzdem achten, schön finden und nicht rausreißen.
: Zudem halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass ein Kind Pilze aus dem
: Garten in Unmengen in sich reinstopft. Wenn das Kind so jung ist, dass
: diese Gefahr dennoch besteht, sollte man es sowieso nicht so lange allein
: im Garten lassen, oder?

: Schade finde ich übrigens, dass du auf meine Bestätigung zu der Aussage von
: Thomas weiter oben mit so einer aggressiven Überschrift reagierst.
: Das muss nicht sein.

: LG Stefan

Tut mir leid Stefan, aber so kann nur jemand schreiben der nicht in der Verantwortung steht. Ich hatte im letzten Jahr 6-7 derartiger Fälle, wo tatsächlich die Erziehung der Eltern kläglich versagt hatte. In einem Fall hatte ein 3-jähriges Kind Heudüngerlinge (unzubereitet) gegessen. Ich musste die Eltern zunächst beruhigen, was beim Heudüngerling garnicht so einfach ist.
Ich hatte dann aber auch nicht gefragt, ob sie denn keine Pilzücher mit dem Kind geblättert hätten (Sarkasmus-Modus wieder aus). Schlussendlich musste ich empfehlen das Kind zur Beobachtung im Krankenhaus zu lassen und auch das Blutbild zu überprüfen. Gottseidank war die Dosis nicht derartig, dass es zu Komplikationen geführt hat.
Angesichts dieser Tatsachen sollte meine Reaktion zu relativieren sein.
Nichts für ungut
und viele Grüße
Karl-Heinz