Hallo liebe Pilzfreunde,

Nach den den langen heißen Tagen, wollte ich wieder in meine Steinpilzgebiete laufen und erkunden, was die Hitze so "verbrochen" hat.
Die Fichtenwälder sahen, wie erwartet, "fast" wie leer gefegt aus. Vereinzelte Reizker, ein paar Strubbelköpfe, Kremplinge und wenige Täublinge.
Doch da erblickte ich an einer Lichtung zwei der abgebildeten Exemplare, meines erachtens Anhängselröhrlinge und Fichten - geschnitten wohliger Steinpilzgeruch.
Was ich jedoch nicht beschrieben fand, war das leicht rötliche Netz am Stiel, das sonst nur gelb beschrieben wird und die Tatsache, dass das Reiben am Stiel auch Blauverfärbungen hervorrief. Vielleicht weiß da jemand rat.

Im übrigen war ich überrascht, denn zwischen meinen Fichtensteinpilzplätzen war ja noch der immer übergangene Mischwald, wo ich trotz der extrem heißen Tage richtig schöne Sommersteinpilze unter Buchen fand - Vier sehr schöne mittelgroße Exemplare. (Alles auf Kalk) Doch die Fichtensteinpilz- und Fliegebnpilzschwemme sind momentan rum.

Was meint ihr, wass ich hier gefunden habe?

Liebe Grüße,
Daniel