: nicht selten ebenfalls eine mehr oder weniger deutliche Rotverfärbung
: unter der Huthaut. Schau dir z.B. im Ladurner & Simonini die Fig. 183
: an, deutlicher geht's fast gar nicht. Andererseits schreibt Klofac (ÖZP
: 16) zu X. bubalinus: "Hutfleisch unter der Huthaut (aber nicht immer)
: rötend". Man sollte also sehr vorsichtig sein, was die Verfärbung des
: Fleisches betrifft.
Hallo Gernot,
von der Figur 183 im L&S träume ich schon seit Wochen - mangels Hardcopy.
Nein - Spaß beiseite. Grundlage meiner Benamsung war, wie schon in meinem
Beitrag vor 25 Monaten, allein die Tafel von M. Noordeloos.
Nach diesem Aufsatz habe ich mich m. M. nach richtig entschieden.
Hätte ich R. M. Dähnckes 1200 Pilze zugrunde gelegt, wäre X. communis
die korrekte Entscheidung gewesen.
Mit einem Wald- und Wiesenbüchle wäre ich wohl bei X. chrysenteron gelandet.
Was ich damit eigentlich anmerken möchte - viele Experten hier, zu denen
ich auch dich zähle, arbeiten in internationelen Foren mit und decken sich
mit aktuellen Internet - Veröffentlichungen ein.
Dagegen ist sicher nichts zu sagen. Ich fände es allerdings hilfreich,
wenn ihr die einfache Community hier im Forum an einigen Neuheiten teilhaben
lassen könntet. Französisch und Schwedisch ist nämlich nicht so mein Ding.
Auch der Herr Klofac weigert sich beständig, mir die neuesten Botschaften
in den Briefkasten zu werfen. Du verstehst vielleicht...;-))
: worum handelt es sich denn da?
Nichts wirklich spannendes. Hat jeder schon mal gesehen, der hier regelmäßig
meine Beiträge liest. ein stacheliger Hellsporer namens B.f.
Im Umfeld befanden sich auch schon wieder schwarzweiße Maggistinker, die von
oben nach Telephora ausschauen. Ich möchte aber nicht das Forum mit jedem
Zeugs fluten.
Grüßlis Ingo
p. s. Trockenmaterial hatte ich versehentlich nur von madenfreien Jungpilzen
entnommen. Da wird es sicher schwer,Sporen zu finden. Aber ich hatte das
schon wem anderen versprochen.