Hallo Wolfgang,

danke für die Kritik, es gibt nichts Hilfreicheres als konstruktive Kritik verbunden mit dem Hinweis wie man es besser machen kann.

Allerdings bist du was das Bild angeht etwas auf dem Holzweg.:-)

Es ist nicht die Sonne die da gnadenlos durchs Dickicht scheint und für die Überstrahlung und den dunklen Hintergrund sorgt, sondern mein Blitzgerät.:-)
Von daher hätte Schirm und Milchtüte auch wenig gebracht.:-)

Du hast natürlich recht das Licht fällt schon arg brutal auf den Pilz.

Ich hatte die Kamera ca30 cm vom Pilz entfernt auf den Boden liegen und ein externes Blitzgerät sorgte für das Licht.

Das Licht kommt von rechts oben und da ich das Blitzgerät nur ca. 3ocm oberhalb des Pilzes platziert hatte bügelt das natürlich alles gnadenlos nieder, da bleibt vom Umgebungslicht nicht mehr viel übrig.

Ich häng mal ein Bild an was ohne Blitz aufgenommen wurde.

Die Idee war, es kommt auf den Pilz an und der Hintergrund kann ruhig im schwarz versinken.
Die Umsetzung war, wie du schon gesehen hast nicht gelungen, aber ich probiere weiter, mal sehen was draus wird.

Ich denke ich werde über den Herbst einige Fotos machen und mich dann in die fotocommunity wagen und auf konstruktive Kritik hoffen.
Wenn du nichts dagegen hast schicke ich dir dann den Link zu den Bildern und du kannst ja mal ein Auge darauf werfen.

Es ist natürlich clever auf die Nacht zu warten und dann seine eigene Beleuchtung zu schaffen, ohne auf die Sonne angewiesen zu sein.
Die Idee ist prima, aber die Umsetzung stelle ich mir sehr aufwändig vor.

Mal sehen was sich so an Pilzbeleuchtung über den Winter zusammenlöten lässt.
Ich denke ich habe ein neues Hobby.:-)

Viele Grüße
Werner