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Hallo Forum Die allgemein gemeldete Pilzarmut kann ich nur bestätige. Hier mal zur allgemeinen Aufmunterung meine gestrigen spärlichen Funde auf einer Steinpilz/Pfifferlingsstrecke über einen Zeitraum von 3 Stunden. Ein absoluter Einzelgänger, Rückseite jedoch von Mistkäfern stark malträtiert
Ein weiterer Einzelgänger, ein Fuchsiger Scheidenstreifling (Amanita fulva)
An einer Böschung Dottergelbe Spatelinge (Spathularia flavida)
Von denen gab es auch ein paar, es fanden aber nur 2 junge Exemplare den Weg in meinem Korb, Birkenpilz (Leccinum scabrum)
Unter einem kleinen Laubhügel am Rande eines geschottertem Weges fand ich diesen blassen Gesellen, eine Grubenlorchel (Helvella lacunosa)
Diese Wolliggestiefelte Schirmpilze (Lepiota clypeolaria) in mehreren Gruppen auf und neben dem Wegschotter, für mich ein Erstfund. Geruch unbedeutend, Sporen im Mittel 15 x 5 mü, Sporenform wie im Bon abgebildet.
Außerdem konnte ich von 2 Stellen knapp 500 Gramm Pfifferlinge für das heutige Pfifferlings-Risotto einsammeln. 2 Tage zuvor auf einer 12 km-Strecke abseits der normalen Trampelpfade entdeckte ich einen Hang voll mit Samtigen Pfifferlingen (Cantharellus friesii), es waren Hunderte. Es wurden einige Exemplare für einen direkten Geschmacksvergleich mit normalen Pfifferlingen entnommen. Sie schmecken gut, das Aroma ist aber wesentlich flacher im Vergleich zum C. cibarius. Sie dürfen sich zukünftig von mir ungestört vermehren.
Vergleichsfoto mit beiden Arten.
Der Waldboden ist feucht. Ich gebe die Hoffnung auf den 2.Schub Steinpilze noch nicht auf. Gruß aus dem Pfälzerwald
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