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Vielen Dank für die vielen interessanten Antworten.
Bei meinen Täublingen fand weder röten noch schwärzen (nur das Grauen, das erste Bild zeigt auch schwach gräuliche Stiele) statt. Ich finde auch vom Habitus her sind sie für Schwärz-Täublinge eher untypisch. Leider aber besitze ich weder Herbarbelege noch Sporenpulverfarbe. Ich war mit Freunden gerade auf der Durchreise und sich um Pilze kümmern gestaltete sich als recht schwierig...
Die Exemplare auf dem ersten Bild waren tatsächlich etwas älter, beim Aufbrechen der Fruchtkörper traten zahlreiche Maden zum Vorschein, gut möglich, dass der Hut deshalb nicht mehr so glänzig erschien.
Sehr interessant auch, dass der Russgraue Täubling ein Bindeglied zwischen Compactae und Eurussula sein soll. Wird dies eigentlich auch durch genetische Untersuchungen gestützt?
Als ich in Schweden noch auf einer Pilzexkursion war, meinte der Pilzexperte bezüglich einer meiner Fragen, R. consobrina würde er schon immer wieder mal finden, jedoch ausschliesslich in alten Wäldern. Seiner Meinung handelt es sich um einen der am einfachsten zu bestimmenden Täublinge, wenn man ihn schon ein paar Mal gefunden hat und ihn kennt....
Dass beispielsweise Romagnesi die Art nie gefunden hat, überrascht mich echt, da fühlt man sich dann schon ein bisschen stolz :-)
Liebe Grüsse Svampskogen
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