Hallo Stephan,
die stacheligen Teile stammen aus einem Vorort nördlich von WI, quasi an einem
Ausläufer vom Taunus.
Zur hellen Nr. 1: Da ich ja null Ahnung von sowas hatte (habe) dachte ich auch gleich an
H. suaveolens - der beinahe aufdringlinche Anis-Geruch fehlte aber. Bei einem pilzkundl.
Wochenende vor kurzem hatte ich einen guten Geruchsvergleich an einem Mitbringsel.
Meine gehen beim Trocknen eher in Richtung würzig, maggiartig. Ein leichtes Blauen
im Anschnitt konnte ich auch sehen. Passt das nicht zu Ph. confluens?
Zu den anderen, bei denen ich bislang davon ausging, dass alle zu einer Art gehören:
Bei dem "blumenkohlartigen" und dem einzelnen Exemplar kam ich auch (zwar unsicher)
zu H. spongiosipes. Zumindest kommt mir die Form der Höcker an den Sporen mehr so vor,
wie in B&K abgebildet.
Die anderen einen Schritt nebenan hatten mich dann aber noch mehr verunsichert und
brachten einen Grubigen und einen Scharfen mit ins Spiel. Wobei ich richtige Rottöne
nirgends feststellen konnte.
Ich weiß nicht, ob das bei getrockneten Exemplaren noch immer so kratzt,
ich probier das dann mal (morgen).
Herzlichen Dank für Deine Hinweise!
Klaas