Hallo Paul und Nobi!
Ich habe den sparrigen Schüppling auch mal probiert zu essen. Aber er hatte einen ausgeprägt harzigen, leicht bitteren Geschmack, der auch durch Überbrühen nicht wegging. Allerdings waren meine Test-Exemplare an Fichte gewachsen, und genau nach diesem Harz schmeckten die Pilze. ... Was Eure beiden Aussagen bzw. Thesen stützen würde ...
Grüße - Rika
: Hallo, Nobi
: es ist eine interessante These mit den möglicherweise wirtsabhängigen
: Bitterstoffen.
: Meine Sparrigen Schüpplinge wachsen am Fuss sehr alter Apfelbäume. Allerdings
: habe ich sie noch an keinem anderen Baum gesehen.
: Ich bin auch nicht eingeschnappt wegen des Beitrages, ich wollte nur meine
: Meinung sagen. Also keine Feindschaft.
: Und trotzdem bekommst Du jetzt mein Sp.Sch.-Lieblingsrezept (Du mussst es ja
: nicht nachkochen!)
: Die Hüte in heissem Butterschmalz von beiden Seiten richtig anbraten. Die
: gebratenen Seiten etwas salzen. Wenn sie kalt sind, in einem
: verschliessbares Glas in Walnussöl einlegen. Frische Salbei- und
: Thymianzweige dazugeben. Kannst aber auch nur Rosmarinzweige nehmen.
: Mindestens 14 Tage stehen lassen und dann zu Bratkartoffeln kalt essen.
: Grüsse vom Wald-Pauli und seinen Hunden Sammy und Balou