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Hallo in die Runde ,
der folgende Brandstellenbecherling hieß auch einmal P. violacea, was bis heute noch zu Irritationen führt, generell bei Peziza- Arten mit violetten Tönen. Bei "Idealreife" sind sie eigentlich mikroskopisch gut ansprechbar und makroskopisch kann das auf dem Foto auch nachvollzogen werden: jung violettlich, älter bräunlich werdend. Die im "Bollmann" als P. lobulata bezeichnete Art lasse ich aber bei P. pseudoviolacea, um dem nomenklatorischen Durcheinander wenigstens nur mit einem Autor (Hohmeyer)zu begegnen. Warum er Braunvioletter statt Violettbrauner Brandstellenbecherling heißt, weiß ich nicht.
Gruß Peter P.
Auf der Brandstelle befand sich übrigens kein einziger Pilz.
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