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Hallo in die Runde,
eigentlich hatte ich ja nicht mehr vor, mich aktiv am Forum zu beteiligen, da mir einiges (in fast allen Pilzforen) suspekt ist. Aber bevor Nobi wieder verwundert nachfragt zu dieser aufwendigen und verdiente Aufmerksamkeit erregenden Fragestellung zu Ascobolus sacchariferus übers Internet und nicht an mich (10 Minuten Fußweg für Ingo) zum Trotz heute meine nicht jedem passende "Wiedergeburt". Ingo W. ist lieber in der virtuellen Welt zuhause und bewegt sich ja dort auch in ganz anderen Klassen. Da entwickelt man dann halt zur realen Welt ein anderes Verhältnis, was nicht nur mir schon Jahre auffällt.
Zum coprophilen Becherling: Schon vor Jahren habe ich Ingo diesen sehr häufigen
Kotling gezeigt und sogar demonstriert, daß man, einige Erfahrung vorausgesetzt, denn Pilz mitunter schon makroskopisch (Stereolupe) mit hoher Wahrscheinlichkeit ansprechen kann, weil er sich eigenartig "rotzig" zieht und daß eine Ursache dafür die verzweigten Paraphysen sein könnten. Ich kann mir nicht vorstellen, daß er das bei seiner Übergenauigkeit nicht mehr weiß. Es kann natürlich auch an seiner selbstgeißelnden "Langsamkeit" liegen, was ich nicht nachvollziehen kann, aber ein mitleidendes "Streichelsmile" tut manchem halt gut. Diese "Hüpfmännchen" kann ich übrigens auch nicht leiden, ich drücke meine Gefühle noch mit Worten, einem Bild o. ä. aus. :-)
Gruß Peter P.
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