Hallo Thomas,
wir sind ja quasi Nachbarn und ich habe in Deinen Revieren schon öfter "gewildert", meist botanisch (Retzbach, Kleine Spinne und so).
Mykologisch sind einige von uns (Oberfranken u. Südthüringer) gerne bei Lothar Krieglsteiners Ausstellung alljährlich in Donnersdorf am Steigerwald zu Gange und Neuestens in Ebern bei den von H. Stang organisierten Pilztagen. Mal dort vorbeigucken, ist immer in jeder Hinsicht ein Erlebnis.
Zu Deiner Technikfrage: Wir haben den selben Kameratyp, ich die 550. Meine Objektive sind die zur Grundausstattung gehörenden, zu einem Makro hat es noch nicht gereicht. Ansonsten nehme ich für Makroaufnahmen Zwischenringe, damit komme ich bis etwa 3:1 beim Abbildungsmaßstab für gerade noch akzeptable Fotos. Die reichlichen Pixel versuche ich nicht zu vergewaltigen, was aber nicht heißt, daß man Fotos nicht mit entsprechenden Programmen bearbeitet, ja beinahe muß z. B. Nachschärfen, unscharfe Fotos oder überbelichtete Partien usw. werden auch damit nicht besser. Einige der Fotos mache ich mit Normalbrennweite durch das Okular der Stereolupe, man erkennt diese Aufnahmen
an der extrem niedrigen Tiefenschärfe, wenn Du die Eigenschaften der Bilder aufrufst sind das die Aufnahmen mit Blende 5,6-6,3, falls ich die Daten nicht gelöscht habe. Mehr abzublenden ist sinnlos, da ja die Lupe nur eine feste
Tiefenschärfe bietet. Ein leichtes Abblenden des Kameraobjektivs ist allerdings von Vorteil, da hiermit Randverzeichnungen und Farbverläufe verbessert werden.
Soweit zur Technik, wenn Dir das erstmal reichen sollte.
Gruß Peter P.