Hallo Ingo,
jetzt sehe ich klarer und bin "beruhigt", nachdem ich in Deinen Links u.a. folgendes lesen konnte:
"Das Problem, die „Zonentramete“ richtig zu bestimmen, liegt eher in der Variationsbreite von Trametes versicolor, dem „Schmetterlingsporling“, die einen manchmal zur Verzweiflung bringen kann." ... "... bin ich immer wieder auf dickliche, untypische Fruchtkörper des „Schmetterlingsporlings“ (T. versicolor) hereingefallen." - Genau das ist mein Problem! Die ausgewachsenen Schmetterlingstrameten erkenne ich schon...
Grüße -Rika
: Hallo Rika!
: Die beiden sind manchmal makroskopisch nicht auseinanderzuhalten, besonders,
: wenn Tr. versicolor jung hell und knubbelig wächst oder der Bestand der
: Fruchtkörper der Zonentramete nicht ausreichend groß ist.
: Eine typische Zonen-Tramete gibt sich (auch im Alter!) mit sehr hellen Farben
: wie Ocker und Gelb zufrieden, allerdings können auch braune Zonen dabei
: sein, aber auch das Braun ist ziemlich hell gehalten.
: Werner Portrait Nr. 46 zeigt sie schön:
: http://www.aphyllopower.blogspot.com/2007_02_01_archive.html
: Auch hier ist sie gut abgebildet:
: http://www.cegep-sept-iles.qc.ca:8080/raymondboyer/Polypores_S-Z.htm
: In deinem Fall sind die Farben viel zu dunkel und die Fruchtkörper zu flach,
: als dass Tr. multicolor/zonata/ochracea in Frage käme.
: Das Argument des dicken Anwuchses als Unterscheidungsmerkmal ist nur bei
: ausgewachsenen Fruchtkörpern zu gebrauchen.
: VG Ingo W