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Hallo in die Runde,
ob die beiden jungen Damen das Ergebnis ihrer Arbeit durch entsprechende Analysen oder Selbstversuche (die wir vor langer Zeit selbst mit C. atr. gemacht haben) gewonnen haben sei dahingestellt obwohl ich eher annehme, daß sie sich ernsthaft und hoffentlich auch mit etwas Freude diesem Thema gewidmet haben.
Mich stimmt nur etwas mißmutig die Oberflächlichkeit der Aufgabenstellung, sind doch Inhaltsstoffe und deren Wirkungsweisen bei vielen Arten hinlänglich bekannt. Nun gut, das Rad wird ja auch immer wieder erfunden und der Auftraggeber hat seine Ruhe.
Ich greife das nicht aus der Luft, sondern schon viele Jahre werde ich gebeten
zu helfen oder bekomme es auf eine andere Art und Weise mit, daß z. B. Herbarien von Blütenpflanzen angelegt werden sollen. Nicht die veralterte Form der Nachweisführung stört mich dabei, das soll ab September beginnen, in verschiedenen Biotopen und Abgabetermin ist Februar. Und im März werden Pilze im Biologieunterricht (den gibts, glaube ich, nicht mehr) behandelt usw. usf.
Ob sich da 'mal jemand bei den Kultusministerien (16 an der Zahl und jeder mit eigener Suppe) befragt hat oder ihre gequirlte Kacke einfach negiert hat?
Jetzt habe ich natürlich wieder einige gegen mich aufgebracht, aber ich bin mit meiner Meinung garantiert nicht alleine.
Gruß Peter P.
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