Hallo Forum,
das Pilzvorkommen ist schmal, aber die Natur lockt.
Wenn es in heimischen Gegenden keine Besonderheiten gibt, kann man sie woanderst suchen.
Z.B. im Fränkischen, Orchideen, dieses Wort hat immer einen außergewöhnlichen Geschmack.
So habe ich mich aufgemacht und den Wald-Pauli besucht, damit er mich zu diesen schönen Geschöpfen der Natur führt.
Für heimische Exemplare dieser Gattung steht noch immer der Frauenschuh,
sein Wuchs ist hoch er ist unübersehbar.

Ca. 80x80 Meter war das Areal im lichten Wald und beherbergte hunderte dieser eigenwilligen Blüten.

Bald musste ich mein Auge an Kleinigkeiten gewöhnen, als Morchelsucherin bin ich ja firm feinste Sachen zu entdecken,
aber eine Fliegenragwurz auszumachen ist nicht einfach..

Ganz zart locken die Waldhyazinthen Tierchen zur Bestäubung.

Ob das schwarze Insekt für die weiße Blüte gedacht ist?

So unscheinbar und doch so schön entfaltet sich das Große Zweiblatt.

Ebenso bescheiden zeigt sich die Hohlzunge.

Nestwurz, diese chlorophylfreien Orchideen habe ich noch nie so dicht bestanden gesehen.

Ein Moosauge, sie ist ein Heidegewächs.

Katzenpfötchen gibt es weiß und rot, sie sind kleine Staudengewächse.

Die zahlreichen Blüten einer Hohen Schlüsselblume zogen mich in ihren Bann.

Zu meiner Überraschung treiben sich recht ungewöhnliche Tierarten in den Wäldern herum.

Ich hoffe sie sind nicht schuld, dass die Flockis so seltsam abgeschabt aussehen.

Beste Grüße
Elfi