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Hallo Jorge,
ich selber habe den Hasenröhrling früher öfter mal ins Mischgericht genommen (bevor jetzt wieder einige aufheulen: in der oberrheinischen Tiefebene, meinem früheren Sammelgebiet, ist dies nun wirklich kein seltener, sondern ein allgegenwärtiger Pilz!), ohne je Probleme bekommen zu haben. In allen Pilzbüchern, die ich kenne, wird er vorbehaltlos als essbar bezeichnet. Dass es in Südwesteuropa einen giftigen Doppelgänger gibt, weiß ich schon seit einiger Zeit. Vermutlich kommen in Frankreich beide vor, und es ist nicht einfach, sie auseinanderzuhalten.
Freundliche Grüße
Stephan
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