: und Ihr meint nicht, dass das vielleicht auch Phaeolus schweinitzii sein
: könnte?
: Onnia/Inonotus tomentosa müßte doch eher ganz kleine Poren haben?
: Oder lieg ich daneben?

Hallo Peter

Ein Kiefern-Braunporling ist das nicht. Den hatte ich schon häufiger vor Augen. Der ist auch viel massiger als das gefundene Pilzchen.

Mittlerweile ist das Pilzchen durch Lufttrocknung auch federleicht geworden.
Die Poren sind schon recht fein, ich schätze mal 2 bis 3 pro mm im Stielbereich, nach oben zunehmende Anzahl pro mm. Durch die Großaufnahme des kleinen Pilzchen läßt Du Dich täuschen.

Im Jahn S.174 ist der gestielte Filzporling auch aufgeführt. Das passt schon mal ganz gut, vor allen Dingen strukturell und farblich.

Gruß
Dieter