: Hallo Rainer,
: Danke für die Tips! Und liebe Ditte, ich habe heute schon eine Probe von dem
: Kot mitgenommen. Er ist leider nicht von Fledermäusen (hätt mich gefreut).
: Die Konsistenz ist fest, in der Mitte fast zäh. Unter dem Mikroskop
: zeigten sich nur Pflanzen(Holz-)fasern, Pilzsporen und -hyphen.
:Hallo Violett und Martin,
spannend dass Ihr dranbleiben wollt. Nach Martins Untersuchung scheiden Fledermäuse ja aus, aber nur zur Info: die Höhe der Spaltenöffnung mit 120cm über dem Erdboden wäre für Fm durchaus möglich. An die von Ditte angedeutete
Möglichkeit gr. Insekten (Käfer?) glaube ich nicht so recht, da müßte im Haufen deutlich Sägemehl vom Zeraspeln des Holzes enthalten sein. Bleiben noch die Vertreter der sog.Langschwanzmäuse (echte Mäuse, Gelbhalsmaus und Waldmaus) die gerne in Baumspalten und Nistkästen gehen, oder Bilche (Haselmaus, Gartenschläfer oder Siebenschläfer). Hier könnte die Größe des Einschlupflochs ein grober Hinweis sein.
Weiterhin neugierig?
Rainer
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: Ich glaube am ehesten an Käferlarven, die das produzieren...
: Ditte merkte schon mit recht an (es ist ja unser beider Arbeitsstelle), daß
: die Stelle am Baum recht tief gelegen ist (c. 120 cm über dem Boden). Der
: Spongipellis wächst da aus einer alten Wunde heraus, die inzwischen eine
: recht tiefe Aushöhlung darstellt. Daß der komplette Stamm darüber hohl ist
: und dann der Kot nur unten aus dieser Öffnung rausrieselt, ist fast nicht
: vorstellbar. Wie gesagt, es fanden sich ja auch keine Insektenreste darin.
: Herzlich
: Martin