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Hallo liebe Leute, heute gurkten wir mal kurz rüber ins Hessenland um in einem bekannten Park nach Täublingen zu schauen. Leider Fehlanzeige, der Boden war knüppelhart und furztrocken. An einer Eiche blickte eine Ochsenzungenfamilie über das dürre Inferno.
Also zurück ins Lörmecketal, genauer gesagt in einen von mir neu entdeckten Kalklaubwald in der Nähe des Lörmecketals. Auf der Nordseite des Hügels war es sogar recht feucht. Ein paar Pilze gab es dort auch. Polyporus badius
Lyophyllum connatum, mit Eisensulfat violett verfärbend.
Frische Milchlinge unter Fagus, Milch erst mild, dann bitter, liegen im Trockner. Aber auf meinen Geschmack kann ich mich heute wegen Rotzeritis nicht verlassen.
Meine Triefnase durfte dann auch nicht den aromatischen Duft dieser Knoblauchschwindlinge (Marasmius alliaceus) genießen. Der war überigens ziemlich häufig, genauso wie Mycena crocata.
Hydnum repandum
Agaricus augustus gab sich die Ehre
Zum Schluß unter Brennesseln standen diese drei Entolomas, liegen im Kühlschrank.
Also wenns jetzt noch ein bißchen feucht bleibt besteht für diesen Herbst noch ein bißchen Hoffnung. Die Alme-Tagung rückt immer näher.... Liebe Grüße
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