Hallo Heinz,
ich kenne eine Geschichte von einer Sammlerin, PSVlerin, die mit zu vielen Pilzen "erwischt" wurde.
Sie bekam die Auflage die Pilze in ein Altersheim zu bringen!
Sie wurde weder gefragt, ob die Pilze gut wären oder ob sie die Pilze so gut kennen würde,
dass die auch alle genießbar wären.
Sie kam der Aufforderung nach und stellte einen Pilzkorb zusammen,
der aus Goldröhrlingen, Täublingen und anderen essbaren Pilzen bestand.
Obenauf legte sie einen der schönsten Steinpilze.
Sämtliche andere Steinpilze hat sie behalten.
Für die "ach so herrliche Spende" bekam sie ein riesiges Lob vom Altersheim!!
Der "Obrigkeit" möchte ich keinen Pilzsachverstand unterstellen,
aber solches Verhalten kann doch nicht richtig sein.
Wenn ich bedenke, so wie in diesen Tagen bei uns passiert, dass ein, in seinem Sinne,
Pilzkenner, ein Stück von einem ihm unbekannten Pilz roh isst
und sich damit eine Knollenblätterpilzvergiftung einhandelt,
ist das Verhalten der bestimmenden Behörde außerordentlich fragwürdig.
Beste Grüße
Elfi