hallo Pilzfreunde,
so ganz langsam geht es auch hier los, dass so einiges spriesst, allerdings offenbar nur in einzelnen Gebieten und das meiste im Nadelwald.
Aber hier erst einmal etwas von alten Eichen:

Grifola frondosa,gleich zweimal in diesem Wald anzutreffen.

Ein ganz junger Leberreischling lacht mich an falle ich aber nicht drauf rein. Habe ich einmal probiert, kann ich drauf verzichten.

Ebenfalls unter einer freistehenden alten Eiche: Xerula pudens, der braunhaarige Wurzelrübling. Nicht gerade häufig hier!

Ein Goldfellschüppling (Pholiota aurivella)

Aleuria aurantia war recht zahlreich vertreten und sehr hübsch anzusehen.

Diesen Scheidling hätte ich erst mal für Volvariella bombycina gehalten, da er offensichtlich auf einem Baumstumpf trohnte, aber unter dem Mikroskop hat er sich an Hand seiner großen Sporen und der blasigen Zystiden als V. gloiocephala entpuppt. Hat den schon mal jemand auf Holz im Wald gesehen? Ich kenne ihn nur von Äckern und Wiesen.

Für die Pfanne gab es auch reichlich: Champignons (der Wiesenchampignon ist dieses Jahr recht häufig) Stockschwämmchen, Hallimasch, diverse Stäublinge und den ein oder anderen Täubling. Ganz im Anfang sind noch Lepista nuda und die Lacktrichterling. Von Herbsttrompete (eigentlich recht häufig hier) nix zu sehen.

Gruß
Michael