Hallo Ingo
Wunderschöne Bilder wieder einmal!
In den Schweizer Alpen sieht es momentan ganz anders, durch die hohen Niederschlagsmengen wachsen auch die Saftlinge in ungewohnten Mengen. Auch viele laut Literatur als selten geltende Arten wachsen nun sehr zahlreich und praktisch auf jeder Wanderung entdeckt man neue Saftlingswiesen!
Beste Grüsse Svampskogen
: Hallo liebe Pilzfreunde,
: in diesem Jahr scheint die Wiesenpilzsaison in Ostwestfalen weitestgehend
: auszufallen (es war viel zu lange viel zu trocken und der Regen der
: letzten Wochen dürfte für viele Wiesenpilze zu spät gekommen sein). Also
: bin ich am letzten Wochenende in meine frühere Heimat ins südwestliche
: Schleswig-Holstein gefahren. Dort gab es den Sommer über genug Regen und
: dort gibt es eine der letzten Saftlingswiesen im norddeutschen Tiefland.
: Der Zeitpunkt meines Besuchs war glücklicherweise richtig gewählt und so
: konnte ich in 2 Stunden immerhin 8 Saftlings-Arten (Hygrocybe ceracea,
: insipida, conica, persistens, psittacina, miniata, coccinea und nitrata)
: sowie zwei Ellerlingsarten: Hygrocybe (Cuphophyllus) pratensis und
: Hygrocybe virginea (Cuphophyllus niveus) finden.
: Häufigste Arten waren H. virginea und H. ceracea (jeweils weit über tausend).
: Nicht ganz so häufig war H. insipida (einige hundert). Besonders
: beeindruckt war ich aber von H. pratensis, die mit über 500 und vielfach
: stattlichen Exemplaren auf der kaum einen Hektar großen Fläche stand.
: Persönlicher Erstfund war H. nitrata, von dieser Art fanden sich aber nur
: knapp 15 Fruchtkörper.
: LG Ingo
: Hygrocybe ceracea
:
: Hygrocybe insipida
:
: Hygrocybe (Cuphophyllus) pratensis
:
: Hygrocybe nitrata
: