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Liebe Ritterlingsfreunde, Geruchsexperten und Interessierte,
in meinem Hauswald (Stadtwald von Hannover) habe ich gestern zwei Kollektionen von weißen Ritterlingen entdeckt, die ich makroskopisch nicht unterscheiden kann (mikroskopisch klappt es bei mir sowieso noch nicht), die aber deutlich unterschiedliche Gerüche haben.
Es handelt sich um Ritterlinge aus der Gruppe alba/pseudoalba/laszivum/stiparophyllum. Und nein, da waren keine Birken, sondern Eichen und Hainbuchen. Lasst uns also wieder Gerüche diskutieren.
Kollektion 1
riecht für mich und Burkhardt (der durchaus seine eigene Nase hat) ganz deutlich nach Roter Bete. Übrigens mag ich Rote Bete sehr gern. Auf das Prädikat "erdig" kann ich mich aber auch einlassen.
Und hier Kollektion 2:
Den Geruch finde ich schwieriger zu beschreiben. Vielleicht ranzig (wie ein ranziger Trichterling?), vielleicht auch der Geruch, der in Büchern süßlich, widerlich oder jasminartig genannt wird.
Nun meine Frage:
ist es möglich, diese Gerüche zwei Arten zuzuordnen? Ich bin sehr gespannt auf Eure Antworten.
Viele Grüße
Birgit
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