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Pilze Pilze Forum Archiv 2012-13
Reiche Beute im Grauerlen-Auwald
Geschrieben von: Goldsucher
Datum: 5. Januar 2013, 20:23 Uhr
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In den submontanen Lagen an der Grenzschicht von Kalk und Schiefer im schönen Gailtal entspringen zahlreiche Quellbäche, die oft mit einer beeindruckenden Erlen-Eschen-Au begleitet werden. Dort findet man nicht nur tolle Pilze, wie ich meine, sondern auch auf reine Luft angewiesenen Strauchflechten - dazu später. Besonders die Grauerlen tragen hier für mich noch unbekanntes. Aber auch Birken, Salweiden, Haselsträucher und Eichen finden sich zahlreich in meinem Urlaubsparadies. Der erste spannende Fund ist diese braune, Sporengraue Kruste auf einem Eschen- oder Eichenast.Die Porenschicht ist oben, vielleicht ist aber auch der Ast so liegen geblieben, dass die Kruste nun oben drauf wächst.
Auf den Grauerlen fand ich diesen Porling ev. Phellinus trivialis oder was ähnliches. Ein zweites Bild zeigt ähnliches oder gleiches auf einem anderen Stamm.
Diese orangebraune Kruste fand sich ebenfalls auf den Gauerlenborken toter stehender Bäume.
Dieser große Porling wächst ebenfalls auf Grauerlen. Dazu die kleinen auf liegenden Stämmen. Die Porenschicht ist cremeweis bis rosa verfärbend.
Diese Kohlenkugeln wachsen auf toten Haselsträuchern oder Grauerlen - unbestimmt. Könnte das H. fuscum sein?
Diese alten Dinger könnten normale Fomes fomentariusse sein. Die Porenschicht ist schon zersetzt.
Nochmal ein lackierter Porling....
Bitte um Hilfe bei der Bestimmung.
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