Guten Morgen Karl,

: Fein bereift können die Stiele besonders von der Basis aufsteigend durchaus
: sein.

an dem Punkt stellt sich mir die Frage, weshalb in den Schlüsseln und Beschreibungen meist von glatten Stielen die Rede ist? Darüber hinaus frage ich mich, wo "bereift" aufhört und wo "behaart" anfängt. Ich hänge mal ein weiteres Buidl (leider nur ein mäßiger Stack) dran, auf dem m.E. ein fein behaarter Stiel zu erkennen ist. Mit "glatt" hat das jedenfalls nichts zu tun.

: Wenn die hellen Frk. schnallenlos sind, geht m. E. am A. rickenii kein Weg
: vorbei.

Wie geschrieben, war A. rickenii auch mein erster Gedanke - durch den Pelargonium-Geruch und die nicht glatten Stiele war ich aber derart verunsichert, dass ich davon abgerückt bin. Leider bin ich bei Nabelingen i.w.S. recht unerfahren - die einzige Art, die ich vor diesem Exkursionswochenende in freier Wildbahn gesehen hatte, war Lichenomphalia umbellifera - fast schon banal.

: Ich suche morgen mal Mikrofotos von Kaulozystiden bei A. velutipes raus. Die
: sind nach meiner Erinnerung recht auffällig.

Super - bin schon sehr gespannt. Mich würde zudem interessieren, wie die Stielbehaarung mit bloßem Auge aussieht.

: Außerdem ist A. velutipes eher so dunkel, wie die erste Kollektion.
: Melde mich noch ausführlich dazu.

Da sind sich die Beschreibungen einig - keine Ahnung, warum ich dieses Merkmal außer Acht ließ. Auch der Punkt interessiert mich sehr.

Gruß, Andreas