Hallo Zusammen,

auf der letzten Wiesenpilztagung ist mir aufgefallen, daß es scheinbar kein passendes Behältnis für die chemischen
Reagenzien und das restliche Kleinzeug zum mikroskopieren gibt. Daher habe ich mich mal daran gemacht eines zu
entwickeln. Einigen hatte ich dazu schon mal eine Mail mit Fragen zum ersten Prototypen geschickt. Hier noch mal
vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Die Erkenntnisse daraus waren sehr hilfreich und führten zu einem
überarbeiteten Entwurf. Das Ergebnis seht Ihr nun hier.

Den Holzkasten aus massiver fingergezinkter Buche wird es in drei verschiedenen Größen geben. Der rechte ist in
etwa so groß wie ein DIN A4 Blatt und rund 12,5cm hoch. Die beiden anderen unterscheiden sich nur in der Breite.

Das Innenleben der Kästen ist Modular aufgebaut. So gibt es verschiedene Einsätze für Braunglasfläschchen die
Platz für 11 bis max. 35 Stück bieten. Dazu noch zwei Varianten mit Kunststoffeinsätzen für das Mikrobesteck
und was sonst noch gebraucht wird. Hier mal ein Beispiel:

Wie man sehen kann passen auch 10ml Flaschen mit Pipette hinein. Zudem ist noch Platz für bis zu 3 30ml PE
Flaschen mit Tropferspitze für die am häufigsten benutzten Reagenzien. Der weiße Flascheneinsatz besteht
aus Kunststoff mit einer Mittellage aus Hartschaum. Dadurch lassen sich leichte Schwankungen der Durchmesser
ausgleichen und die Flaschen sitzen wenn gewünscht so fest, daß sie sich mit nur einer Hand aufdrehen lassen.
Auf den grauen Kleinteileeinsatz läßt sich wenn nötig noch ein zweiter oben drauf stapeln.

Hier die unterschiedlichen Flascheneinsätze im Überblick:

Damit ergeben sich die verschiedensten Kombinationsmöglichkeiten aus Flascheneinsatz, Kleinteileeinsatz
und Kastengröße.

Verschlossen wird der Kasten mit einem Schiebedeckel. Dieser hat optional eine 2mm starke Gummiauflage.
Dadurch lässt er sich als klingenschonende Schneidunterlage verwenden. Besonders nützlich beim mobilen Einsatz,
genauso wie der optionale Griff aus Aluminium.

Das folgende Muster der Gummiauflage stammt noch vom ersten Prototypen und ist orange statt wie jetzt grau.

Durch die vielen Kombinationen kann der Kasten den individuellen Bedürfnissen angepasst werden. Dadurch ergibt
sich eine Preisspanne zwischen dem kleinsten Kasten mit Platz für 11/12 Flaschen und ohne Kleinteileeinsatz,
Gummiauflage und Griff von 65€ (Bild 4 oben links) und dem größten Kasten mit Platz für 33/35 Flaschen und
mit Kleinteileeinsatz, Gummiauflage und Griff von 105€ (Bild 4 unten rechts).

Obiges Beispiel aus großem Kasten, Einsatz für 26 Flaschen, einem grauen Kleinteileeinsatz, Griff aus
Aluminium und Deckel mit Gummiauflage kommt auf einen Preis von 99,50€.

Da es bisher nur diese drei Prototypen gibt und sich eine Herstellung nur ab einer bestimmten Stückzahl lohnt
komme ich nun endlich zu den angekündigten Fragen:

Wer hätte alles Interesse an so eimen schicken Holzkasten?
Für wieviele Flaschen und in welcher Ausstattung wird der Kasten benötigt?
Hierzu am Einfachsten eine der Versionen im Bild Nummer 4 benennen. Oben links 1 - unten rechts 12.

Um Georgs Server nicht noch mehr zu belasten könnt Ihr mir Eure Antworten auch gerne als PN schicken.
Wer möchte, bekommt auch eine komplette Preisliste geschickt und kann sich daraus was passendes raussuchen
oder zusammenstellen.

Mir geht es hier erst mal nur darum herauszufinden wie groß die Nachfrage für so ein Holzkasten ist und für welche
Versionen man sich entscheidet.

Vielen Dank, daß Ihr bis hierher durchgehalten habt.

Gruß Joschi

P.S. Das unten ist der Rauhe Wulstling Amanita franchetii