Diesen ästhetisch nicht verfeinerten Schnellschuss widme ich dem ewig an seinen Bestimmungen zweifelnden Klaas und sage dazu, dass ich mir hier mit dem Substrat sicher war, jedoch nicht, weil ich im pränatalen Briefing oder im Heimatkundeunterricht gut aufgepasst hätte, während Klaas Kreide holen war, denn vor ein paar Jahren hätte ich auch noch schulterzuckend vor dem Baum gestanden, von dem das heutige Rätselobjekt stammt, und das vermutlich sogar im Sommer! Dann begab ich mich mal gezielt auf die Suche nach einer auf genau diesem Substrat vorkommenden Massaria-Art, die ihren locus typi in meinem Hauswald, dem Leipziger Auwald, hat. Das hat mir einige Übung beim Erkennen dieses Substrats verschafft (bei vielen anderen fehlt sie mir noch), und daher lag ich beim heutigen Rätselobjekt auch gleich am Standort mit meiner Vermutung richtig. Zu diesem werde ich aber noch mal zurückkehren müssen, um hoffentlich auch den zweiten Teil des Ganzen bergen zu können.

Das Mikrobild ist sicher nicht so fürchterlich aussagekräftig, darum habe ich ein bisschen viel geschrieben und eine Reihe von Hinweisen gegeben. Was ist zu sehen?