Hallo Mani,

you´ve got it! Die Fotos passen perfekt auf den FiZaRübling - Gratulation! Der braungelbe Stiel unterscheidet sie sicher von den chlorigen Helmlingen, und man sieht ja, dass sie wirklich aus Fichtenzapfen (und nicht Kiefernzapfen) heraus wachsen.

Hast Du Dich schon getraut, sie zu essen? Bzw. eine genügende Menge gefunden? Sie sind ja schon recht klein. Ich laufe auch schon mit vorgebeugten Oberkörper durch den Wald, damit ich die Dinger auch sehe. Hat man mal einen größeren Frk. entdeckt, lohnt es sich, sich auf die Knie niederzulassen und Ausschau zu halten.

Ich war für ein paar Tage im Raum Nürnberg ("Fränkisch-Sahara"), dort reichte die Zeit immerhin für ein 2,5 stündiges Stöbern in einem wunderbar wilden Auwald an der Rednitz bei Roth: auch dort FiZaRü (hätte sich aber für eine Mahlzeit nicht gelohnt) und weitere ca. 15 Arten - einer davon könnte richtig spannend werden (den nehme ich morgen mit zu unserem Pilz-Stammtisch), der Rest war "Standard". Sollte es dort irgendwann einmal wieder regnen, so hätte meine Cousine jetzt einen ergiebigen Judasohren-Standort.

Grüße - Rika