Hallo Jesko,
ein paar mehr Hinweise könntest du zu den schwarzen Punkten aber schon geben. :-)
Das ganz kleine Rätsel gehört sicher zur Orbilia.
Schöne Grüße
Gernot
: war das endlich mal wieder, zumindest am Sonnabend. Da lacht das Herz, wenn
: man selbst nach einer kurzen Exkursion die Jacke zum Trocknen aufhängen
: und die Schuhe mit Zeitung ausstopfen muss. Das lässt auch für unsere
: Gegend, in der dem Winter wieder mal gleich der Sommer zu folgen schien –
: und das alles bei wenig Wasser von oben, hoffen, dass sich auch bei den
: Pilzen bald etwas tun möge.
: Nun, vor allem im Kleinen regt sich schon so einiges. Daher kommt hier meine
: Frühlingsmistwettercollage. Passend zum Mistwetter gab’s auch Mistpilze,
: sogar in rosa! Aus den mit Amphiporthe leiphaemia überzogenen
: Stieleichenästen quollen frisch und munter und in großer Zahl die
: Buckeligen Zitterlinge (Tremella globospora), die dem armen Pyrenomyzeten
: zusetzen. Auch die eingesenkten Eichenrindenpilze (Colpoma quercinum), die
: wiederum den Eichen stark zu schaffen machen, sind kurz davor, ihre
: Becherlingsnatur zu offenbaren. Selbst die Xerotoleranten freuen sich,
: denn bei aller Toleranz wird man wohl zu einer ordentlichen Portion
: Nieselregen und Luftfeuchtigkeit kaum nein sagen können. So sieht es aus
: beim Ulmenknopfbecherchen (Orbilia carpoboloides), das sich mit den
: langbärtigen Gesellen (Lachnella villosa), die ihr graues Antlitz noch
: nicht preisgegeben haben, denselben Eutypella-geschädigten Ulmenast
: teilte. Und es tropfen die Regentropfen vom – ebenfalls geschädigten –
: Walnussast. Und hier darf auch mal geraten werden – was könnten die
: schwarzen Minivulkane am Walnussast wohl sein?