Hallo Schneegans,

aus meiner Erfahrung kann ich Ähnliches berichten. In den nordwestsächsischen Tagebaurekultivierungsgebieten ist der Erbsenstreuling eine gängige Art auf Rohböden, also noch sehr vegetationsarmen gekippten Böden. Mit einsetzender Sukzession verschwindet die Art sozusagen sukzessive. Recht ähnlich verhält sich übrigens Thelephora caryophyllea.
Die meisten Nachweise in der Online-Kartierung stammen ebenfalls von anthropogen veränderten Habitaten (aufgelassene Kies-/Sandgruben..., vgl. hier: http://brd.pilzkartierung.de/f2specart.php?csuchsatz=hxa&cFund=). Auf Dünen ist die Art sicher auch zu finden.
Spaßeshalber kannst Du Dich ja mal mit dem Thema "Schiefertrüffel" befassen.