Hallo zusammen,

Trotz der anhaltenden Trockenheit sah es in den letzten Wochen pilzmäßig gar nicht so schlecht aus hier im
hessischen Norden. Das lässt erahnen, wie es hätte sein können, wenn der Sommer regenreicher gewesen wäre.

Der Flockenstielige Hexenröhrling ist trotz der Trockenheit sehr häufig.

Seinen gelben Verwandten, den Falschen Schwefelröhrling fand ich dagegen zum ersten Mal in der Region.
Die Nachsuche war bislang erfolglos, aber ich freue mich sehr, ihn hier überhaupt mal gefunden zu haben.

Wiederum häufig dagegen waren Rotfußröhrlinge zu finden.

Auch Rote Filzröhrlinge waren gut vertreten.

Ein Einzelexemplar vom Fahlen Röhrling gab es auch.

Goldröhrlinge gab es schon im Juli massenhaft und kürzlich erneut.

Der Graue Lärchenröhrling war auch gut dabei, wenn auch nicht ganz so häufig wie der Goldene.

Mein zweites Röhrlings-Highlight dieses Sommers war für mich nach jahrelanger Suche der Nadelholzröhrling.
Hier an einem Lärchenstumpf. Erst kamen die Braunporlinge und wenige Wochen später sein Begleiter.

Ein Braunporling am Grund einer alten Lärche.

Ein paar Lamellenpilze gab es natürlich auch, wie z. B. den Fransenwulstling

Und zum Abschluss noch ein weiteres Highlight: Ölbaumtrichterlinge!
Auch an dieser Stelle nochmals vielen Dank an Holger Foerster für die Info und natürlich auch an seine Mutter,
die diese schönen Südländer entdeckte.

Beste Grüße,
Marco