|
Liebe Pilzfreunde,
dieses Prachtexemplar von einem Schwefelporling (ich hoffe mit meiner Bestimmung richtig zu liegen) habe ich vor einer Woche fotografiert.
Fundort: Österreich, Wien, Wienerwald, 400 msm, Mischwald aus Rotbuchen, Eichen, Eschen, Birken u.a.
Der FK (an der breitesten Stelle geschätzte 30 cm breit) befand sich in ca. 4 Meter Höhe an einem geknickten Stamm einer Vogelkirsche (?). Nachdem ich ein paar Tage später im Internet durch Zufall auf Kochrezepte für Schwefelporling gestoßen bin ("chicken of the woods"), habe ich an Ort und Stelle eine Verkostung vorgenommen. Der Geruch ist sehr angenehm pilzig, der Geschmack mild, zur Zubereitung habe ich ihn dann doch nicht mitgenommen, da er schon einigermaßen bröselig dahergekommen ist.
Hat jemand von euch gute "Küchenerfahrung" mit dem Schwefelporling? Der scheint nämlich in meiner Gegend derzeit häufig zu sein (ganz im Gegensatz zu Boleten und anderen essbaren Pilzen); vielleicht traue ich mich doch mal über ein frisches Exemplar drüber.
Liebe Grüße aus Wien,
Herbert
|