Ich geh seit 2008 ca öfters mal Pilzesuchen. Damals nur in kleine, mir bereits bekannte Waldstücke, aber die letzten Jahre hab ich immer mehr erweitert. In diesen Jahren habe ich unzählige Parasole rausgeholt von denen oftmals mehrere Familien essen konnten. Dieses Jahr besonders auch viele Glucken. Dann diverse Röhrlinge, Reizker. Aber noch nie, nie hab ich selbst einen Steinpilz gefunden. Heute wars soweit.

Schon etwas älter, und es haben vor mir bereits viele andere dran gegessen, aber hier ist er:

Die Freude war gross, und die Stelle wird natürlich gemerkt. Interessanterweise ist übrigens bei uns grad Röhrlingszeit. Hab ein paar Stellen mit Rotkappen, Butterpilzen, und Rotfussröhrlingen, und alle spriessen gerade. Das ist im nördlichen Österreich auf 300-350m Seehöhe. Geregnet hats hier bereits ein paar Wochen nicht, trotzdem aber ist gerade Pilzzeit.

So, jetzt ersuche ich wieder um ein paar Bestimmungen, aber zuerst: kann mir jemand ein gutes Pilzebuch empfehlen? Ich habe eins, aber das ist eher ein Taschenbuch, nicht sehr umfangreich, da drin find ich vll jede 3., 4. Art die ich im Wald finde. Von den nachfolgenden leider gar keine.

Fundort war bei allen Exemplaren Nadelwald, hauptsächlich Kiefern.

1.:

2. - am Totholz gewachsen:

3.:

4. - ebenfalls an Totholz gewachsen, im spezifischen in Gruppen an liegenden morschen Kieferstämmen:

Lg
Markus