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Hallo, heute gab's neben einigen anderen Sachen diese drei Arten, die man nicht alle Tage findet. Pholiota lundbergii (Nordischer Schüppling)
In einer moosigen, steilen Wiesenfläche zwischen Gräsern. Im Unterschied zu ähnlichen Arten (P. squarrosa, P. squarrosoides) wächst diese Art nicht an Holz sondern steht mit Pflanzenwurzeln in Verbindung. In Österreich gibt es erst wenige Nachweise dieses Schüpplings. Hygroaster asterospora (Gestreifter Sternsporling)
Mit etwas Erfahrung m. M. n. schon makroskopisch ansprechbar. Die breit angewachsenen Lamellen und der glatte Stiel mit mehr oder weniger deutlich ausgeprägten Olivtönen sind gute Hinweise. Mikroskopisch kommt man natürlich ohne Zweifel schnell in die richtige Gattung. Gefunden im Moos am Rande eines Fichtenwaldes. Pseudoomphalina kalchbrenneri (Großsporiger Scheinnabeling)
Makroskopisch ein unscheinbares Pilzchen (und doch kann man mit etwas Erfahrung die Gattung schon im Feld erraten) und auch mikroskopisch ist auf den ersten Blick nicht wirklich viel zu sehen - bis man das Präparat in Melzers Reagenz untersucht. Die Amyloidität der Sporen ist bei P. kalchbrenneri recht deutlich ausgeprägt, was in dieser Gattung aber nicht immer der Fall sein muss. Gefunden an einer eher ruderalen Stelle neben einer Forstraße, unter Fichten. Schöne Grüße
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