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Hallo Birgit,
vielen Dank für den sehr interessanten Link!
Ich wollte mit meinem Beitrag nicht kritisieren, dass man da zur Verträglichkeit von Pilzen für Tiere oft nur Mutmaßungen anstellen kann.
Ich wollte nur darum bitten, dass man die auch als solche kennzeichnet und nicht einfach ein - das ist unbedenklich - ohne einen Hinweis auf die mangelhafte Kenntnislage herauswirft.
So sollen zum Beispiel Zwiebeln oder Weintrauben, sogar Rosinen, für Hunde sehr gefährlich sein. Es gibt wohl dokumentierte Fälle, bei denen Hunde nach dem Verzehr von unbehandelten Weintrauben eingegangen sind. (Man hatte zuerste den Verdacht, dass ein auf den Trauben vorhandenes Spritzmittel der Übeltäter sei.)
Es wäre eher unwahrscheinlich, dass es keine für Menschen unschädlichen Pilze, gibt, die für Hunde giftig sind und umgekehrt.
So sind ja zum Beispiel die erwähnten Kaninchen ziemlich unempfindlich gegen das Knollenblätterpilzgift. Das heißt, sie können ohne Symptome mehrere Fruchtkörper verzehren. Wenn man ihnen das Gift in hoher Dosis zuführt, sterben sie aber auch daran.
Deshalb hatte man ja früher versucht, vergiftete Menschen mit einem Brei aus gehäckseltem Kaninchenmagen zu behandeln.
Grüße,
Marcel
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