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Hallo Juergen,
ich gebe Dir als Jagdscheininhaber und gelegentlicher Freizeitjaeger Recht: Dass der Jaeger nur aus Hegegruenden mehr unfreiwillig Jagen geht ist natuerlich Bloedsinn. So wie ich auch, gehen wohl die meisten Jaeger raus weil's Ihnen Spass macht. Ich hab mich auch noch nie irgendwo dafuer rechtfertigen muessen, im gegenteil die meisten im Bekannten und Freundeskreis finden das interessant und freuen sich ueber leckeres Wildbret. Interessant wird's, wenn ich in Jaegerkreisen erwaehne, dass ich auch noch Foerster bin :-)) Oh, da gibt's immer boese Kommentare: "Ihr Foerster macht die ganze Jagd kaputt" Umgekehrt schimpfen passionierte Forstleute auf die Jaegerschaft, die Ihre Abschussplaene nicht erfuellt. Ob jetzt die Wildbewirtschaftung im Kanton Genf der Weisheit letzter Schluss fuer ganz Mitteleuropa ist,wie Du zu glauben scheinst, kann ich nicht beurteilen. Mal schauen, wie sich Alles in den naechsten Jahren entwickelt.
Zumindest die organisierte Jaegerschaft (aber nicht der OEJV) scheint in manchen Bundeslaendern sehr beunruhigt zu sein, ob gewisser Tendenzen in der Politik.
An Rikas Satz, hat mir vor Allem das mit den Jaegern und Sammlern gefallen..:-))
LG Christoph
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