: Gerade an Buche ist Ganoderma pfeifferi schon noch im Rennen.
: Schritt 1 ist aber zu ermitteln, ob die Hutkruste harzhaltig ist (einfach mal
: mit dem Feuerzeug ankokeln und gucken, ob's blaselt).
: Schritt zwei ist dann ein Schnitt um die Tramafarbe zu überprüfen, den Geruch
: und das Gewicht des Fruchtkörpers.
: Das sollte sogar ohne Mikroskop zu einem guten Ergebnis führen.
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Hallo Pablo,

wie ich schon schrob, waren meine bisherigen Funde von G. resinaceum an Fagus deutlich in der Überzahl im Gegensatz zu Funden an Quercus - und zwar ganz unabhängig davon, was andere bisher beobachtet haben oder was in den schlauen Büchern steht.
Und ich würde es auch nicht so kompliziert machen mit ankokeln und hassenichgesehen.
G. resinaceum bildet einjährige Frkp. die sich rel. leicht mit dem Finger eindrücken lassen.
Und wenn man dagegen klopft, hört es sich stets etwas hohl an, was schon einen Hinweis auf das geringe spezifische Gewicht der Frkp. liefert.
Und mit den Gerüchen ist das halt immer so eine Sache.
Da riecht man auch schon mal gerne das, was man riechen möchte oder auch nicht riechen möchte...

LG, Gábor