: Hallo miteinander!
: Letzte Woche habe ich mich auf die Schnelle ein bisschen im Wald umgesehen,
: trotz der verheerenden Trockenheit, und ohne Kamera. Rund 10 Arten in 1
: Stunde, keine Röhrlinge, keine Speisepilze – naja, aber trotzdem besser
: als nix.
: An drei verschiedenen Stellen fand ich diese Pilze, für die ich gerne einen
: Namen hätte: Die UMOs wachsen gesellig am Rande von alten Rückegassen im
: Fichtenforst. Untergrund ziemlich lösslehmig. Rund 600 mNN.
: Das fotografierte Exemplar ist noch nicht ausgewachsen, hat Hut-∅ 40
: mm, Stiel-∅ 6 mm, Gesamthöhe 50 mm.
: Genippelter Hut mit Graben (erinnert mich an junge Kahle Kremplinge, die
: haben auch oft so eine Hutkontur, die man sonst nur selten sieht).
: HDS besteht aus verflochtenen, verzweigten Filzhaaren mit Schnallen.
: Es gab nur wenige reifen Sporen, keinen Sporenabdruck, aber ich denke, sie
: sind weiß. Basidien i.d.R. 4-sporig, aber auch einige 2-sporige (große
: Sporen!); Größe 4,7 ... 7,3 x 2,6 ... 3,6; färben mit Melzer nicht (werden
: nur gelb, nicht schwarz → kein Leucopaxillus).
: Stiel voll, unten verdickt; Fleisch von Hut + Stiel weiß; Außenfarben des
: gesamten Pilzes ähnlich Clitocybe gibba (die kenne ich aber
: dünnfleischiger und mehr getrichtert, filzige HDS?).
: Ansonsten siehe Fotos:
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: Lamellenschnitt, 320x:
: Sporen, 320x:
: Hutdeckschicht, 320x:
: Kann mir jemand weiterhelfen?
: Viele Grüße – Rika
hallo Rika,
was spricht denn gegen Infundibulicybe gibba?