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Fotostrecke zum Raten (10.12. + 28.11.16)

Geschrieben von: UmUlmHerum
Datum: 11. Dezember 2016, 02:12 Uhr


Hallo miteinander!

Damit es nicht heißt, die Rika fragt immer nur so schwierige Arten an, kommt hier (u.a.) ein wenig hübscher Popelkram ... damit es dann heißt, was zeigt sie denn für 0815-Pilze, die doch eh an jeder Ecke wachsen?! Dafür schreib´ ich keine Namen ;-) Das ist Euer Beitrag (hoffe ich). Für die Pilzrätsel-Fans sind verschiedene Schwierigkeitsgrade dabei, also für jeden etwas.

Erst mal die von Samstag (10.12.16) – bei dem herrlichen Sonnenschein musste man doch wirklich rausgehen und nachschauen, wie sich der Frost und die Pilze vertragen haben. Eine handvoll Speisepilze, die ins Sößle kamen, gab´s auch (FiZa- und Samtfuß-Rüblinge, Judasohren).

(1) Zum Anfang was ganz leichtes: wenn ich ihn vor 2 Monaten gefunden hätte. wäre er im Kochtopf geladet, seine Röhren waren alters- und witterungsbedingt schon recht ausgebleicht.
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(2) Diesen hier kennt doch auch (fast) jeder. Bemerkenswert war die Größe: GERHARDT gibt bis Ø 2 cm an, LAUX immerhin bis Ø 3 cm. Da musste ich meine Stiefelspitze doch als Größenvergleich mit ins Bild rücken...
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(3) Der letzte Rest – da hätte man vor ein paar Tagen sein sollen! Der Boden ist schattseitig immer nochgefroren.
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Nun kommen Fotos vom 28.11.16, wie auch die vorherigen Bilder stammen sie vom Hochsträß (UmUlmHerum):

(4) So, hier geht´s ans Eingemachte – war diesen Herbst spät dran, dann aber im November ungewöhnlich zahlreich in den Buchenwäldern über Kalk. Wer kennt ihn?
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(5) Zur Entspannung war ganz leichtes, auch riesengroß (zumindest die oberste Etage), aber für den Verzehr doch schon zu alt, zumindest für meinen Geschmack.
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(6) Und nun der Kiefern-Killer! Er hat schon 3 Kiefern zu Fall gebracht (1,5 m über dem Boden abgebrochen) und arbeitet derzeit an Nr. 4. Da es hier nicht viele Kiefern gibt, wird er in absehbarer Zeit nichts mehr zu tun haben. Die Buchen drumrum kichern sich eines. Fazit: ich muss da mal rechtzeitig dort sein!
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(7) Größenmäßig sind diese hier auch nicht von schlechten Eltern, und ein schöner Farbfleck allemal. Durch die Nebenfruchtform auch ohne Sporenmessung zu benamsen (jetzt erzählt mir bloß nicht, dass die zwei Arten auch oft + beliebig durcheinander wachsen würden ;-)):
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(8) Diese leuchtende Kolonie sollte eigentlich auch bekannt sein – immer wieder eine Augenweide:
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(9) Wenn wir gerade bei Ascomyceten sind, gleich noch mal einer – auf Eiche:
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(10) Zum Schuss wieder eine Herausforderung für belesene Menschen (meine EHI-Pilzkollegen bitte ich, sich erst mal zurückzuhalten). Ich hatte diese Art schon letztes Jahr im Oktober, aber ein Stück entfernt – falls 100 m als "Entfernung" gilt. Ich schätze, Gernot erkennt ihn gleich, obwohl der Frost schon zugeschlagen hat, und dadurch die Merkmale vor allem am Stiel nicht mehr so deutlich sind.
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Und gaanz zum Schluss mein Lieblingskeulenfoto von diesem Herbst (inzwischen hat sie der Frost dahingerafft):
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Nichtsdestotrotz warte ich unverbesserliche Optimistin weiterhin darauf, dass noch jemand was zu meinen Harpunenschwämmen sagt...

Gute Nacht – Rika

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