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Re: Lilablättriger Saumpilz *PIC*
Geschrieben von: UmUlmHerum Antwort auf: Re: Lilablättriger Saumpilz (pilzmel)
Datum: 18. August 2018, 01:14 Uhr
: Hallo Rika,
Hallo Andreas, ich war ja schon drauf & dran, Dir eine Mail zu schreiben, dann hat mich doch der Ehrgeiz gepackt... Bei der Pleurofrage war ich mir nicht sicher, ab wann man von Fläche vs. Schneide spricht. Bei dem einen Auflichtbild sieht man eine Zystide, die seitlich raus wächst, aber schon sehr dicht an der "Ecke". Schnallen sah ich nur an den zyl. Zellen des Behangs/Velums am Hutrand, und die waren winzig. Allerdings habe ich mir den Stiel nicht angeschaut, wahrscheinlich wären dort Schnallen leichter zu finden gewesen – falls dort vorhanden? Und dann habe ich nur in Wasser mikroskopiert, nicht in KOH (obwohl ich Deine Empfehlung vorher gelesen hatte), das war schon ein Im-Trüben-Fischen ;-) Maße: Ich habe 9 braune Sporen vermessen 6,5…6,9…7,3 x 3,7…3,8…4,1(4,5); Q (1,66)1,75…1,82…1,97
Beim Antrocknen in den Box sind die Hüte übrigens radial-runzelig geworden, ähnlich Dachpilzen. Wenn ich mir die Fotos auf Deiner Ps.-can.-Seite anschaue, so würde ich "meine" in folgenden Fotos wiedererkennen: linke Reihe Nr. 3 + 5, rechte Reihe 4 + (5 zuviel Buckel) + 6. Die Lamellendichte von meinen 2016-Bildern (mein vorheriger Beitrag) deckt sich mit Deinen Bildern. Du findest die Lamellen meines aktuellen Fundes zu weit auseinander? Denkst Du, es könnte was anderes sein? Noch eine andere Frage zu Ps. can.: Wie groß sind die Hüte wirklich? 10 cm kann ich mir nicht vorstellen, zumindest was meine diversen Funde angeht (Hut-Ø max. 5 cm), – vorausgesetzt, ich liege mit Ps. can. überhaupt richtig. Die Angabe "20-80 (-100) mm" hat mich an diesem Schlüsselergebnis zweifeln lassen. Anbei noch ein Mikro der HDS, obendrüber ein wenig Langgliedriges in die Velumfestzen übergehend, direkt darunter kugelrunde Zellen. Vielleicht kannst Du ja noch ein wenig Licht ins Dunkel bringen? Viele Grüße – Rika
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