Hallo miteiander!

Hier Bilder gegen den Frust, der in manchen Gegenden anscheinend immer noch vorherrscht. Gemischtes Potpourrie aus den ersten 10 Septembertagen mit ein paar Fragen. Benamsen dürft Ihr selber ;-) ...

(1) Hat jemand eine Meinung zu diesem Champignon? Er wuchs an der Straßenböschung vorm Waldrand, roch ähnlich muffig wie der Stadt-Champignon mit ganz leichter Anis-Note; bemerkenswerte Doppelringmanschette, bei Berührung orange-gilben; Sporen 4,8…5,6 x 4,0…4,5:

(2) So sah der erste Halli-Schub aus – die Hüte in gelbbraunen Tönen. Inzwischen sind sie weitgehend "durch", und der neue Schub hat blaugraue Hüte (kommt in der 2. Fotostrecke) – traut sich jemand Artnamen zu?

(3) Wenn schon Steini, dann wenigestens ein Besonderer...

(4) Vergängliche Grazien... habe nix mikroskopiert, aber einen Verdacht – Ihr auch?

(5) Wer erkennt, worauf sie wachsen, weiß den Namen:

(6) Der hat gerade einen Wachstumsschub an allen Ecken und Enden. Sieht ja aus, als ob er auf der Erde wachsen würde... ich brachte es nicht übers Herz, drunter nachzuschauen (man erkennt ihn trotzdem).

(7) Der Standort ist eine erdige Rückegasse im Buchenwald, daneben standen Hasenpfoten. Kennt jemand diese kleinen, büscheligen (ich denke) Dachpilze?

(8) Die kennt ja jeder...

(9) Und die verarscht den Betrachter – so kommt´s, wenn man auf einer Schnittfläche fruktifiziert...

(10) Jetzt geht´s auf die grüne Wiese, schon wieder recht trocken und heiß...

(11) In der gleichen Wiese...

(12) Um beim Staub-Thema zu bleiben – da muss man schon ganz genau schauen...

(13) So sehen Gewinner aus:

Hoffentlich nimmt uns in diesem Alter auch mal jemand mit Rollator in den Wald mit...

Ansonsten: Denkt Euch nix – die Herbst- und Winterpilze hat der trockene, heiße Sommer gar nicht interessiert. Und in dieser Nacht kommt der Kälteimpuls für die Austern (hier im Moment 10°C, Tendenz fallend – das reicht). In meinem Regenmesser hat sich ein kräftiges Gewitter niedergeschlagen – 13 Liter – der Sturm ist durch.

Viele Grüße – Rika